Auf einer Fläche von 100 Hektar um den Hof wachsen vielfältige Gemüsesorten und Getreide. Am Hof startet die Familie im Sommer 2022 mit einer Küken-/Hühnerzucht, zudem soll in naher Zukunft eine Bio-Schweinezucht starten.

Den Großteil des Ackerbaus machen die Kartoffeln aus, aber auch Buschbohnen, Erbsen, Pastinaken, Möhren oder die Sojasorte Edamame wachsen auf dem Hof Schwienhorst. Für die Edamame-Ernte verwendet Andreas Schwienhorst einen Vollernter, der die Pflückarbeit einer ganzen Arbeitskraft übernimmt. Da der Hof im weiten Umkreis einer der wenigen ist, der diese Sojabohnenart erntet, hat sich die Anschaffung der großen Maschine gelohnt. Spezialisiert hat sich der Betrieb auch auf Anbau und Ernte des seltenen Urgetreides Emmer sowie Bio-Raps.

Zweidrittel der landwirtschaftlichen Fläche werden für die Lebensmittelproduktion genutzt, das andere Drittel dient dem Anbau von Mais und Erbsen als Tierfutter. Eine Besonderheit ist nämlich, dass der Hof ein vollgeschlossenes System ist, das ohne Futterzukauf auskommt. Auch die Energie wird durch Photovoltaik und eine 75-kw-Biogasanlage erzeugt, die ohne nachwachsende Rohstoffe auskommt.

Im Mai 2022 wurde das eigene Café nach mehreren Jahren wiedereröffnet. Christiane Schwienhorst ist ausgebildete Konditorin und bietet ihre köstlichen Kreationen nun im eigenen Speichercafé an. Verwendet werden auch hier saisonale Zutaten, am liebsten aus eigenem Anbau und natürlich Bio.

• Hofcafé
• Besichtigung der eigenen Kükenaufzucht auf Anfrage
• Spielplatz
• Verkauf hofeigener Produkten in Selbstbedienung