Brauhaus Stephanus

Wasser aus dem eigenen Brunnen mit 102 Metern Tiefe, Malz, Hopfen, Hefe: Die Hauptbestandteile der untergärigen Biere werden in der Brauerei nach alten, selbst kreierten Rezepten verfeinert, so dass ein echtes Münsterländer Original entsteht. Rund 4000 Liter gehen jede Woche in den Ausschank und zwar nur dorthin, denn ein Frischemerkmal ist, dass das Bier sich nur 14 Tage hält. Für Frische und Ortsverbundenheit steht auch die Zusammenarbeit mit der Bio-Obstplantage Marienburg der Werkstätten Haus Hall (ebenfalls mit dem Münsterland-Siegel ausgezeichnet): Der Rhabarber- und Erdbeersaft aus den in Coesfeld geernteten Früchten ist Haupt-Bestandteil des Brauhaus-Radlers. Benannt sind die Biere übrigens nach Brauhausgründer Stephan Rulle, seines Zeichens auch Metzgermeister und somit besonders für die Qualität der Speisekarte zuständig. Regionalität ist eines der Küchen-Gebote: Die Schweinefleischgerichte haben ihren Ursprung überwiegend bei örtlichen Landwirten, auch Rinder- und Kalbsfilets oder Lammfleisch stammen vielfach aus dem Münsterland. Die saisonalen Gemüsevariationen werden möglichst regional eingekauft. Angeboten werden zudem Schnäpse von Sasse aus Schöppingen, „Heimatbrote“ von Geiping (beide mit dem Münsterland-Siegel ausgezeichnet) und Kaffees aus handverlesenen Bohnen von einer kleinen Familien-Rösterei aus Legden.